Verminderung der Virusbelastung

Aroniabeeren, grüner Tee, Zistrose und Granatapfel enthalten Gerbstoffe. Wie man am zusammen-ziehenden Gefühl im Mund spüren kann, legen sich diese Gerbstoffe auf die Schleimhautoberfläche im Mund und Rachen. Dabei verändern Sie oberflächliche Eiweißstrukturen wie den ACE-Rezeptor, an dem der Virus von Covid 19 bevorzugt andocken würde. Umgekehrt werden aber auch die stachelähnlichen Spike-Proteine von SARS-Viren durch Gerbstoffe zerstört, also ist Schlüssel und Schloss für eine Öffnung unserer Zellen zerstört. Die virenhemmende Wirkungen dieser Pflanzenzubereitungen zeigten sich in realistischen Modellen in Speziallabors.

Mehr Informationen hierzu finden Sie hier.  

Bild einer Aronia Pflanze

Aronia-Beere tötet Viren – Gespräch mit Prof. Bernhard Uehleke

Das komplette Gespräch als Video finden Sie hier.

Wie wendet man diese Pflanzen an?

Für eine möglichst lange Schutzwirkung vor Ort im Mund/Rachen ist das Gurgeln mit flüssigen Zubereitungen wie unverdünntem oder notfalls auch etwas verdünntem Saft oder Tee günstig, aber auch das Kauen von getrockneten Aroniabeeren oder Lutschen von Pastillen/Karamellen.  Halten Sie kleine Mengen möglichst lange im Mund, bevor Sie diese runterschlucken, damit dann als Zweitwirkung die Gerbstoffe im Magen-Darm etwaig verschluckte Viren inaktivieren können.

Wie oft ist eine Anwendung zu empfehlen?

Eine Anwendung von Gerbstoff-haltigen Pflanzen ist immer dann sinnvoll, wenn eine Ansteckungsgefahr mit Viren besteht (oder etwas davor und danach). Also beispielsweise bei einem Treffen mit einer Person aus einem anderen Haushalt. Die Anwendung kurz vor dem Treffen würde das Risiko mindern, dass Sie selbst ungewollt zum Ausbreiter „Spreader“ werden, weil Sie nur noch kaputte Viren ausatmen.

Dazu ist eine regelmäßige Anwendung eine zusätzliche Schutzmaßnahme, da es ja passieren kann, dass doch einige Viren in die Zellen der Mund/Rachen-Schleimhaut eingedrungen sind und dann den Gerbstoffen nicht ausgesetzt sind – bis sie stark vermehrt aus der sterbenden Zelle ausströmen. Um die Dauer der Replikation nicht zu lang werden zu lassen, empfehle ich eine spät-abendliche Anwendung nach dem Zähneputzen vor der Nachtruhe, eine frühe Anwendung (aber nicht direkt vor Frühstück/Zähneputzen) und eine Anwendung nach dem Mittagessen – zusätzlich zu den Anwendungen bei oben beschriebenen besonderen Risikosituationen.

Warum werden diese Gerbstoffe nicht offiziell empfohlen?

Der Gesundheitsminister hat persönlich das Gurgeln mit desinfizierenden Mundspülungen empfohlen – dies ist auch in den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. zu finden. Ein Lebensmittel wie Aroniasaft wirkt zwar ähnlich und vielleicht sogar besser (zumal es nach dem Schlucken auch im Darm vor Virenbefall schützt) – es hat aber keine Zulassung als Desinfektionsmittel, Medizinprodukt oder Arzneimittel und darf dementsprechend überhaupt nicht für medizinische Zwecke beworben werden. Eine Bewerbung von zugelassenen Erkältungsmitteln speziell gegen Covid 19 ist ebenfalls rechtlich unzulässig, weil nicht von der Zulassung abgedeckt und im Allgemeinen sachlich auch nicht gerechtfertigt, es sei denn es lägen eindeutige Laborergebnisse oder klinische Erfahrungen vor.

Eine richtige Zulassung gegen Covid 19 würde normalerweise jahrelang dauern und erhebliche Kosten verursachen. Da unsere Regierung sich ausschließlich auf die Impfungen konzentriert, bei denen das Zulassungsverfahren stark verkürzt wurde, finden solche Entwicklungen derzeit kaum statt. Andere Länder in Asien beispielsweise empfehlen offiziell bestimmte Heilpflanzen, Vitamine und Spurenstoffe zur Vorbeugung vor Covid 19-Erkrankungen.

Unsere Anwendungstests erfassen Umstände wie Einnahmeverhalten im Zusammenhang mit der Anwendung von Naturheilmittel.

Mehr Informationen zu unseren Anwendungstests finden Sie hier.

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